Das Wasserhaus

Reinhard Schultze
Roman
kt., 448 Seiten
EUR 16.00, E-Book EUR 9.99
ISBN 978-3-89425-770-5
Erscheinungsdatum: 03/2021

Wem gehören die letzten Ressourcen der Welt?

Ein innovatives, aber riskantes Wasseraufbereitungsprojekt in Südafrika
wird zur Feuerprobe für Ma, eine erfolgsverwöhnte deutsche Unternehmerin.
Nach einem vielversprechenden Start häufen sich vor Ort die Probleme,
Mas Anwesenheit ist dringend erforderlich. Dabei hatte sie ihrem Mann
versprochen, es nach dem Auszug der Kinder ruhiger angehen zu lassen.
Als das Unternehmen in finanzielle Schieflage gerät, bleibt Ma nur eine
Möglichkeit: Sie muss das »Wasserhaus«, den intakt gebliebenen Teil einer
alten Burg, die sich seit Urzeiten in Familienbesitz befindet, als Banksicherheit
einsetzen. Doch dafür braucht sie die Zustimmung ihrer vier Kinder –
und nicht jedes ist bereit, für den Trinkwasserzugang im fernen Afrika das
Familienerbe aufs Spiel zu setzen.

 

»Das Wasserhaus heftet sich an die Fersen von Umweltpionieren und folgt ihnen auf ihren spannenden und steilen Pfaden. Ein starkes politisch-poetisches Plädoyer für die Bewahrung der Natur als Menschenrecht und -pflicht und somit für unseren Traum, der Leben heißt.« Christoph Klimke, Träger des Ernst-Barlach-Preises für Literatur

»Die schönsten Bücher sind ja die, die mich aufgrund der Geschichte der handelnden Personen fesseln, weil ich wissen will, wie ihre Beziehungen und ihr Leben weitergehen. Das Buch hat diese Spannung und ein großes Thema: den Kampf ums Wasser.«
Renate Künast, MdB, Buchautorin und Bundesministerin für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft a. D.

»Reinhard Schultzes packender Roman führt uns die Brisanz der Wasserkrise schmerzhaft vor Augen: Denn Wasser ist der Schlüssel für unser gesamtes Ökosystem – und somit ein Garant für Ernährungssicherheit, für ein Leben in Würde, für wirtschaftliche Entwicklung, für nicht weniger als unsere Zukunft.« Dr. Barbara Hendricks MdB, Bundesministerin a. D.

 

Pressestimmen

»Man merkt, um gleich einmal einer allzu flüssigen Metaphorik entgegenzuwirken, dass ein Feuer hinter diesem Projekt brennt. Wer sich über die Wasserproblematik Gedanken macht, die ja tatsächlich von immenser globaler Bedeutung ist, der findet in diesem Buch interessante Aspekte zum Nachdenken und Nachrecherchieren. … Man folgt Schultze mit Sympathie, wenn er auf verschlungenen Wasser- und Romanwegen eine bessere Welt anzusteuern versucht. In der Gewissheit: Bis alle wichtigen Fragen geklärt sind, wird noch viel Wasser giftige Flüsse hinunterfließen.« Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

»Man legt dieses Buch nicht weg, sondern liest interessiert weiter, weil man wissen will, wie sich die Story entwickelt. Es lohnt sich. … Sehr intensiv und letztlich informativ. Hier kommt die Story so richtig in Schwung, der bis zum Finale anhält. Mit einem überraschenden Ende.« Michael Schulte, Westfälische Nachrichten

»Über die Familiengeschichte hinaus ist der Roman ein dringender Appell an Vernunft und Verzichtbereitschaft der Weltgemeinschaft.« Gerhard Keck, Schwarzwälder Bote


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