Quercher und die Thomasnacht

Martin Calsow
Kriminalroman
kt., 317 Seiten
EUR 12.00, E-Book EUR 9.99
ISBN 978-3-89425-423-0
Erscheinungsdatum: 08/2013

Verkrustete Dorfstrukturen, ein sturköpfiger Ermittler
und das Spiel ums ganz große Geld …


Die Rückführung eines nach Jahrzehnten entdeckten toten Soldaten in die USA – keine große Sache für den LKA-Beamten Max Quercher, den nur noch dieser eine Auftrag von seiner heiß ersehnten Frühpensionierung trennt. Der einzige Wermutstropfen: Er muss für diesen Job zurück in seinen Heimatort am Tegernsee.
Dort angekommen, beschleichen Quercher Zweifel, ob der Fall tatsächlich so einfach ist, wie ihn alle glauben machen wollen: Denn dass sich ausgerechnet der Mann, der die Leiche entdeckt hatte, bei einem Arbeitsunfall mit einer Säge enthauptet haben soll, ist Quercher zu viel des Zufalls.
Als er zum Unmut der einflussreichen lokalen Politprominenz beginnt, die Vergangenheit der Dorfgemeinschaft zu durchleuchten, haben sich seine Gegner längst formiert. Und was anfing wie ein Routineauftrag, entpuppt sich für den sturköpfigen Max Quercher als ein Kampf ums nackte Überleben …


»Ein Regional- oder Dorfkrimi, klar. Aber was für einer! Die Sprache, außerordentlich präzise und aussagekräftig, die Figuren, prall und unkonventionell, ohne dabei zur Karikatur zu geraten. Und mittendrin Max Quercher: knurrig, polternd, aber unheimlich fit im Kopf – fast verschlagen würde man ihn auf dem Dorf nennen. Ein Landkrimi der Güteklasse A.« Reinhard Jahn, WDR 5 Mordsberatung

»Quercher und die Thomasnacht thematisiert politische Verstrickungen und Immobilienskandale im Tal und beweist, dass die Region um den Tegernsee den perfekten Spielort für einen spannenden Thriller darstellen kann.« Tegernseer Stimme

»Man wird fragen dürfen, ob der Buchmarkt eigentlich noch ein Mehr an Regionalkrimi verkraften kann. Er kann. Gesetzt den Fall, er kommt so engagiert recherchiert, so süffig erzählt, so temporeich getaktet wie dieser daher.« Lars Ludwig von der Gönna, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Gegen Max Quercher ist Schimanski so spießig wie eine mit Wolle umhäkelte Klorolle, die einen hinter der Heckscheibe anlacht.« Kerstin Halstenbach, Stadtspiegel Recklinghausen

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