Dienstag, 16.10.
Unsere Neuerscheinungen im Oktober: Ein neuer Fall für PEGASUS, Max Quercher legt sich mit mächtigen Gegnern an und was ist eigentlich mit den DDR-Millionen passiert?

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

freuen Sie sich im Oktober auf unsere letzten Neuerscheinungen des Jahres:


Reinhard Junge & Christiane Bogenstahl: Seelenamt

PEGASUS ist zurück! Der chaotische Mager-Clan ermittelt wieder mit viel Herz und bissigem Humor. Dabei kommen neben Fans des Ruhrgebiets und seiner liebenswert schrulligen Bewohner auch Leser, die Interesse an aktuellen sozialen Themen haben, auf ihre Kosten. Denn Reinhard Junges und Christiane Bogenstahls neuer Roman besticht nicht nur durch witzige Dialoge und spannende Ermittlungen, sondern beleuchtet ganz nebenbei auch die skandalösen Arbeitsbedingungen von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung.


Martin Calsow: Quercher und das Jammertal

Der politische Rechtsruck in Europa ist nicht mehr von der Hand zu weisen: In Schweden wurden die Rechtspopulisten jüngst zur drittstärksten Kraft im Land gewählt, Österreich hat sich mit der FPÖ arrangiert, in Polen marschieren Zehntausende Ultranationalisten, Rechtsradikale und Neofaschisten unbehelligt durch Warschau und in Deutschland zieht die AfD in immer mehr Landesregierungen ein.

So viel zu den offensichtlichen Fakten. Was jedoch weitestgehend im Dunkeln bleibt, sind die Strukturen, die rechten Netzwerken zugrunde liegen und die die immensen Geldströme überhaupt erst ermöglichen. Geldströme, die für die politische Einflussnahme und den Aufbau einer funktionsfähigen Infrastruktur zwingend notwendig sind.

In seinem neuesten Roman Quercher und das Jammertal thematisiert Martin Calsow diese undurchsichtige Sachlage auf gewohnt professionelle Art und Weise. Brandaktuell, hervorragend recherchiert und mit facettenreichen Figuren – der neue Quercher ist unberechenbar bis zum Schluss und Calsow stellt einmal mehr seine schriftstellerische Extraklasse unter Beweis!


Olaf R. Dahlmann: Fillingers Erbe

Nun ist es schon fast neunundzwanzig Jahre her, dass die deutsch-deutsche Mauer gefallen ist. Nach dem 9. November 1989 brachen wilde Zeiten an, die einige für sich zu nutzen wussten. Unter anderem sind mehrere hundert Millionen des DDR-Vermögens verschwunden. Ein Fakt, der immer noch viele beschäftigt – nicht zuletzt die Justiz. So entschied jüngst ein Gericht, dass eine Schweizer Bank keine Schadenersatzzahlungen leisten muss für unzulässige Auszahlungen und Transaktionen einer DDR-Firma. Damit sind die Rechtsstreitigkeiten aber noch lange nicht beendet.

Neben dem verschwundenen Geld, das vermutlich nicht mehr zu finden sein wird, gibt es ein weiteres Kapitel DDR-Geschichte, das nicht abgeschlossen ist und dabei fast in Vergessenheit gerät: Zwangsadoptionen.

Beides hat den Hamburger Steuerstrafrechtler Olaf R. Dahlmann nicht losgelassen und die junge Anwältin Katharina Tenzer muss das jetzt ausbaden: ›Fillingers Erbe‹ führt sie im wahrsten Sinne der Worte zurück in die letzten Tage der DDR …


Spannende Unterhaltung wünschen

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